
Montag, 17. Oktober 2011
Milchmädchen im TV

Freitag, 12. August 2011
Dieser Sommer: KEIN Arschloch!

Dieser Sommer, der ja auf Facebook rigide umgetauft wurde in „Arschloch“ ("Die neuen 4 Jahreszeiten: Frühling, Arschloch, Herbst & Winter“) hatte es in sich. Und zwar so, dass wir streckenweise unsere fünf Milchmündchen ungläubig aufgesperrt haben. Vor Begeisterung! Wegen allem, was passiert ist. Er war nämlich gar kein „Arschloch“, der Sommer, sondern hat Milchmädchen einiges an tollen Erfahrungen, Events und Überraschungen geboten, nämlich:
1. Videodreh zu „Angelina“ mit der besten, professionellsten und lustigsten Filmcrew in Köln!
2. Erster Kontakt mit dem diesjährigen Gig-Dauerwetter auf dem Grüneburgwegfest:
Trotz Platzregen „de luxe“ harren so begeistert wie gewiefte Fans im Outdoordress vor der Rundschaubühne aus!
3. Rocken wo der A380 drüberrollt:
Gig-Afrage für’s FRAPORT-Happy-Landings-Wochenende! Klar, machen wir doch GERNE! 2 Tage Milchmädchen auf der FFH-Bühne mitten auf der neuen Runway!
4. Frankfurt glänzt durch eine tolle WM-Fanmeile!
Und Milchmädchen glänzt – regennass – mit, und zwar auf der REGENbogenbühne!
5. Überlebenstraining auf dem Münchner CSD:
Kurz vor Milchmädchen werden Bühne samt Marienplatz wegen einer Hurricane-Warnung gesperrt. Mit einer Stunde Verspätung legt Milchmädchen los, und in rasender Geschwindigkeit füllt sich der tropfnasse Platz wieder mit Leben! Tropfnass war leider auch die Bühne, so dass nach „Angelina“ ein gediegener Stromausfall unseren Schlagzeuger zu einem minutenlangen DrumSolo zwang. :-)
6. „Mut ist gut!“
Milchmädchen folgt dem Ruf aus Bensheim zu dem liebevoll inszenierten Festival „Bergstraße zeigt Courage“ und spielt für die SEHR gute Sache – Zivilcourage!!!
7. Das Gig-Marathon-Wochenende im Ende Juli...
…beginnt mit der Interview-Anfrage der Frankfurter Rundschau an die Sängerin: „Halbe Seite der CSD-Sonderausgabe gefällig?“ Julia: „Hmm…na gut.“ ;-) HA! Es läuft!
- freitags: Der erste Gig im Sonnenschein: Was ne Stimmung auf der Konsti!
- samstags: Leicht verkatert bei gefühlten Minustemperaturen ab nach “Buddästadt“!
- sonntags: Stuttgart ohne Regen – juhee! Gut aber SEHR kurz, der Gig!
8. Einladung zu TV-Dreh
Am 01.10. ist Milchmädchen zum Dreh der Sendung „Die wunderbare Welt des Herrn Ebert“ eingeladen – und spielt live und in dessen Wohnzimmer. Zu sehen dann (zumindest im Hessenland): Auf RHEIN-MAIN-TV! Sendetermin-Vorwarnung kommt!
9. Zehn Zentimeter Wasser auf der Autobahn...
…in Richtung Frielendorfer Klosterparkfestival können uns nicht stoppen. Wir wolln’ spielen, trotz Tornado über Frielendorf! Toll war: Riesenlagerfeuer, trotz Stürmchen viele so nette Menschen, ein klasse Zeitungsartikel – wir müssen öfter raus aufs Land.
10. Der TV-Sender 3sat will in der Sendung „Kulturzeit“ als Abspann das Angelina-Video zeigen. Die o.g. begnadete Filmcrew raste daraufhin sofort ins Schneidestudio um alles zu arrangieren. Danke nach Kölle! Sendetermin-Vorwarnung folgt!
11. Itunes, Amazon usw. welcomes Milchmädchen:
Ab dem 22.08. sind drei Songs von uns im Internet zu kaufen! Boah! Kein Entkommen mehr!
12. Zum ersten mal: PLAYBACK-SHOW mit Milchmädchen!
Wegen zu kurzer Umbauzeiten auf der so wunderbaren CSD-Gala in Mannheim galt für Schlagzeuger und Gitarristen: „Wir müssen leider draußen bleiben“. Also: Bass und Keyboard ohne Kabel, dafür echter Gesang von Matze und Julia, und zwischen den Songs tosender Beifall aus dem Zuschauersaal! Monnem’, wir kommen wiidda! Aber zu fünft UND angestöpselt!
13. Inzwischen ham' wir auf Youtube-Video über 3100 Klicks, in Facebook sprießen die GEFÄLLT MIR's, und sonnige LiveGigs stehen uns noch bevor: siehe TERMINE auf www.milchmaedchen.eu.
Rückblickend auf diesen Sommer und kurz vor Ende der Tournee, sind wir: glücklich, platt, begeistert, ein büschn müd’, hingerissen, gerührt und einfach nur VERDAMMT DANKBAR dafür, was das „Arschloch“ (trotz schlechten Wetters) für uns bereit gehalten hat. Er war also gar kein Arschloch, der Sommer, auch, wenn auf und vor der Bühne natürlich schon mal gebibbert wurde. Sonne kann jeder!
Donnerstag, 30. Juni 2011
Keine Zeit zum Verschnaufen!
Nächste Woche Gesangsprobe für die zweiten Stimmen von "Kann das Liebe sein?" sowie der Studiotermin, um sie sodann in Aschaffenburg für immer auf mp3 zu bannen.
Am Ende der gleichen Woche Kofferpacken für München. Dort darf die Sängerin am Samstagabend mit dem Chefmoderator von der CSD-Bühne aus moderieren, und einen Abend später mit der Band als Support von Klee selbst zum Tanz aufspielen. Zwischendurch und gleichzeitig werden Newsletteranfragen und sogar schon Gig-Anfragen für 2012 beantwortet, außerdem tut sich noch was mit einer weiteren Radiosendung, und so langsam denkt man ernsthaft über Autogrammkarten nach. Wenn man nur eine coole Unterschrift bei sich hätte!
Apropos Radio, wer unser Interview bei Radio Energy Rhein-Main im Juni verpasst hat, hier hat es der liebe Bertin, Moderator der Herzen, hingestellt:
Die (fast) aktuellen Milchmädchen-Termine tummeln sich hier: (Bad Sodener Sommernachtsfest und Mitarbeiterfest LFT müssen noch drauf, aber sonst...)
http://www.milchmaedchen.eu/Termine.html
Was ein Sommer!!!
Mittwoch, 22. Juni 2011
Angelina - Das Video
Initiatorin und Produktion: Diana Knezevic, www.medienhuren.de
Drehbuch und Regie: Maren Elbrechtz, www.imwahrstensinne.de
Postproduktion: Björn Wagner, www.cutting-crew.tv
Kamera: Jan Müller
Angelina: Annina Butterworth
Kim: Mira Herold
Regieassistenz: Claudia Perronace
Licht und Ton: Götz Steinbrecher
Assistenz: Giuseppe Scipione
Make-up: Bigshan Choi
Setrunner: Maud Criens
Euch allen: Danke. Danke.Danke.
Sonntag, 19. Juni 2011
Milchmädchens 1. Musikvideo online!
Mittwoch, 27. April 2011
Rasender Milchmädchen-Orkan
Gerade überschlagen sich die Ereignisse. Nach einem (nach außen hin) ausgedehnten MM-Winterschlaf (mit dem Ergebnis von einigen neuen Hits) wissen wir jetzt gerade nicht mehr, wo uns der Kopf steht!
Nur mal, damit Ihr Lieben auf dem neusten Stand seid:
Zwischen zig Studio-Terminen (4 Sahnestückchen sind im Aufnahmeprozess), Konferenz-Emails und -Telefonaten (mit Regisseurin, Schauspielerinnen, Visagistinnen und Bandmitgliedern)wegen dem bevorstehenden Videodreh (!!!) in Köln , gemeinsamen Shopping-Events wegen desselben & der diesjährigen Sommer-Tournee-Ausstattung, mehrstündigen Entscheidungsfindungen wegen eines Benefiz-Gigs mit nur der Hälfte der Band und evtl. Halb-Playback auf der CSD-Gala in Monnem’ (*Mannheim), und Probetermin-Findungen zum Zwecke des Absolvierens der herannahenden Live-Saison bleibt gerade kein Raum mehr zum Meckern. Nicht mal zum Luftholen. Bestens!!! Es ist ein Wahnsinn, was sich hier gerade auftut und anbietet! Zwischendrin dreht eine Medienstudentin einen geilen Frankfurt-Film und unterlegt das ganze mit einem unserer Songs, weitere Live-Anfragen kommen rein und ein Klamotten-Label interessiert sich für uns als Bühnen-Models.
Noch Fragen?
Montag, 7. März 2011
"Und, was macht die Musik?"
Nichts ahnend und deshalb vorerst bester Laune stehe ich mit einem alkoholischen Getränk in der Hand auf dem Balkon. Nette Party, nette Leute. Dazwischen ein paar Uralt-Bekannte, lange nicht gesehn’. Mit Absicht. Und genau so ein Problem schlendert mit Bierfläschchen in der Faust auf mich zu.
Wohlwollendes Grinsen, der Kehlkopf drückt den vorangegangenen Schluck Bier mühevoll runter, damit rechtzeitig zum SmallTalk die Bahn frei ist. Sodann öffnet sich der Mund in bester Absicht, und in dem Moment, in dem Luft geholt wird, widerstehe ich dem Reflex, davonzurennen: „Hey Julia! Na, was macht die Musik?“. Zu spät für die Flucht. Es ist raus. Allenfalls bleibt die Wahl zwischen sich sich vom Balkon stürzen und antworten. Ich entscheide mich fürs zweite und es kommt ein mehr- oder wenig minütiger Zwischenbericht über Milchmädchens Befinden aus meinem Mund. Und in der Zeit übrigens kein Bier mehr rein. Denn ich muss ja sprechen. Derweil nickt mein Gegenüber ab und an mäßig interessiert, während er sich auf sein Bierchen konzentriert. Und ich rede & rede. Und zwar mich um Kopf und Kragen. Denn so aufregend läufts grad nicht „mit der Musik“. Mit „Nun, wir haben den Bundesvision Songcontest gewonnen“; „… der Manager von Madonna reißt sich um uns“ oder „… die läuft im Radio auf & ab, wir haben alle unsre Jobs gekündigt und spielen nur just for fun in der Silvesternacht einmal am Times Square und hängen ansonsten auf Barbados rum“ konnte ich bisher leider nicht kontern.
Kurz um, die veralteten Floskeln „Na, schönes Wetter heute!“ oder das vorwitzig aus der Hüfte geschossene „How is life?“, dicht gefolgt vom Nervtöter des Jahrtausends „…long time no see“ sind ersetzt. In meinem Fall: leider. Denn wenn nix mehr geht, und jemand sich ansatzweise dunkelst mit Hilfe seiner letzten nicht weg gesoffenen Gehirnzellen zu erinnern glaubt, mich jemals mit einer Gitarre in der Hand gesehn zu haben - der Spruch zieht immer! Und zwar dann, wenn einem nichts anderes einfällt. Warum geht der nicht einfach grinsend und zuprostend vorbei, anstatt mich mich in den GuteLaune-Ruin zu treiben, weil wir zZt im Proberaum dahinsiechen und an den aufzunehmenden Songs rumbasteln?! (Der letzte Satz war übrigens für die, die es wirklich interessiert, was denn die Musik macht)
Und im Sommer wird wieder gespielt. Und dann frag' ich hinterher: "Na, wie war ich?". Ähnlich abgedroschen, aber genauso gut gemeint. ;-)